Краткая коллекция текстов на немецкий языке

Franz Kafka/Ф. Кафка

Das Schloß/Замок

:

Deutsch Русский
Nun war es also doch geschehn, was vorauszusehen, aber nicht zu verhindern gewesen war. Frieda hatte ihn verlassen. Es mußte nichts endgiltiges sein, so schlimm war es nicht, Frieda war zurückzuerobern, sie war leicht von Fremden zu beeinflussen, gar von diesen Gehilfen, welche Friedas Stellung für ähnlich der ihren hielten und nun, da sie gekündigt hatten, auch Frieda dazu veranlaßt hatten, aber K. mußte nur vor sie treten, an alles erinnern, was für ihn sprach und sie war wieder reuevoll die seine, gar wenn er etwa imstande gewesen wäre, den Besuch bei den Mädchen durch einen Erfolg zu rechtfertigen, den er ihnen verdankte. Aber trotz diesen Überlegungen, mit welchen er sich wegen Frieda zu beruhigen suchte, war er nicht beruhigt. Noch vor kurzem hatte er sich Olga gegenüber Friedas gerühmt und sie seinen einzigen Halt genannt, nun, dieser Halt war nicht der festeste, nicht der Eingriff eines Mächtigen war nötig, um K. Friedas zu berauben, es genügte auch dieser nicht sehr appetitliche Gehilfe, dieses Fleisch, das manchmal den Eindruck machte, als sei es nicht recht lebendig. Значит, все-таки случилось то, что можно было предвидеть, но нельзя было предотвратить. Фрида его бросила. А вдруг это не окончательно, может быть, дело обстоит не так скверно; Фриду надо было снова завоевать, правда, на нее легко влияли посторонние, особенно эти помощники, считавшие, что у них с Фридой положение одинаковое, и теперь, когда они отказались от службы, они и Фриду подбили уйти, но стоит К. только приблизиться к ней, напомнить ей обо всем, что говорило в его пользу, и она снова с раскаянием вернется к нему, особенно если он сможет оправдать свое пребывание у девушек тем, что они помогли ему достигнуть какого-то успеха. Но несмотря на все эти соображения, касавшиеся Фриды, которыми он пытался себя успокоить, он не успокаивался. Только что он хвалился перед Ольгой отношением Фриды к нему и называл ее своей единственной опорой, -- оказывается, опора эта не из самых крепких, не нужно было вмешательства высших сил, чтобы отнять Фриду у К., достаточно было этого довольно неаппетитного помощника, этого куска мяса, который порой казался безжизненным.
Jeremias hatte sich schon zu entfernen angefangen, K. rief ihn zurück. "Jeremias", sagte er, "ich will ganz offen zu Dir sein, beantworte mir auch ehrlich eine Frage. Wir sind ja nicht mehr im Verhältnis des Herrn und des Dieners, worüber nicht nur Du froh bist sondern auch ich, wir haben also keinen Grund, einander zu betrügen. Hier vor Deinen Augen zerbreche ich die Rute, die für Dich bestimmt gewesen ist, denn nicht aus Angst vor Dir habe ich den Weg durch den Garten gewählt, sondern um Dich zu überraschen und die Rute einigemal an Dir abzuziehn. Nun, nimm mir das nicht mehr übel, das alles ist vorüber; wärest Du nicht ein vom Amt mir aufgezwungener Diener, sondern einfach mein Bekannter gewesen, wir hätten uns gewiß, wenn mich auch Dein Aussehen manchmal ein wenig stört, ausgezeichnet vertragen. Und wir könnten ja auch das was wir in dieser Hinsicht versäumt haben, jetzt nachtragen." "Glaubst Du?" sagte der Gehilfe und drückte gähnend die müden Augen, "ich könnte Dir ja die Sache ausführlicher erklären, aber ich habe keine Zeit, ich muß zu Frieda, das Kindchen wartet auf mich, sie hat den Dienst noch nicht angetreten, der Wirt hat ihr auf mein Zureden - sie wollte sich, wahrscheinlich um zu vergessen, gleich in die Arbeit stürzen - noch eine kleine Erholungszeit gegeben, die wollen wir doch wenigstens mit einander verbringen. Was Deinen Vorschlag betrifft, so habe ich gewiß keinen Anlaß Dich zu belügen, aber ebensowenig Dir etwas anzuvertrauen. Bei mir ist es nämlich anders als bei Dir. Solange ich im Dienstverhältnis zu Dir stand, warst Du mir natürlich eine sehr wichtige Person, nicht wegen Deiner Eigenschaften sondern wegen des Dienstauftrags und ich hätte alles für Dich getan, was Du wolltest, jetzt aber bist Du mir gleichgültig. Auch das Zerbrechen der Rute rührt mich nicht, es erinnert mich nur daran, einen wie rohen Herrn ich hatte; mich für Dich einzunehmen, ist es nicht geeignet. " Иеремия отошел было от К., но тот позвал его назад. "Иеремия, -- сказал он, -- я буду с тобой совершенно откровенен, но и ты честно ответь мне на один вопрос. Теперь мы с тобой уже не господин и слуга, и этим доволен не только ты, но и я, значит, у нас нет никаких оснований лгать друг другу. Вот у тебя на глазах я ломаю розгу, предназначенную для тебя, потому что пошел я через сад вовсе не из страха перед тобой, а чтобы застать тебя врасплох и вытянуть хорошенько этой розгой. Но ты на меня не обижайся, теперь этому конец, и если бы власти не навязали мне тебя в слуги, то мы с тобой наверняка поладили бы, хоть меня немножко раздражает твоя внешность. Теперь-то мы с тобой уже можем наверстать все, что упущено". "Ты так думаешь? -- сказал помощник и с широким зевком прикрыл усталые глаза. -- Я бы мог тебе подробнее объяснить, что случилось, но времени у меня нет, надо идти к Фриде, крошка меня ждет. Она еще не приступила к работе, я уговорил хозяина дать ей короткий отдых, она, видно, хотела сразу погрузиться в работу, чтобы тебя забыть, и теперь нам хочется хотя бы немного побыть вместе. Что же касается твоего предложения, то у меня, разумеется, нет ни малейших оснований лгать тебе, но еще меньше оснований тебе доверять. Пока я находился с тобой в служебных отношениях, ты, разумеется, был для меня важной персоной, не из-за твоих достоинств, а по долгу службы, и я охотно сделал бы для тебя все, чего бы ты ни захотел, но теперь ты мне безразличен. И то, что ты сломал розгу, меня тоже не трогает, только напоминает о том, какого грубияна мне дали в господа, но расположить меня к тебе такое поведение никак не может".
"Du sprichst so mit mir", sagte K., "wie wenn es ganz gewiß wäre, daß Du von mir niemals mehr etwas zu fürchten haben wirst. So ist es aber doch eigentlich nicht. Du bist wahrscheinlich doch noch nicht frei von mir, so schnell finden die Erledigungen hier nicht statt - " "Manchmal noch schneller", warf Jeremias ein. "Manchmal", sagte K., "nichts deutet aber daraufhin, daß es diesmal geschehen ist, zumindest hast weder Du noch habe ich eine schriftliche Erledigung in Händen. Das Verfahren ist also erst im Gang und ich habe durch meine Verbindungen noch gar nicht eingegriffen, werde es aber tun. Fällt es ungünstig für Dich aus, so hast Du nicht sehr dafür vorgearbeitet, Dir Deinen Herrn geneigt zu machen und es war vielleicht sogar überflüssig die Weidenrute zu zerbrechen. Und Frieda hast Du zwar fortgeführt, wovon Dir ganz besonders der Kamm geschwollen ist, aber bei allem Respekt vor Deiner Person, den ich habe, auch wenn Du für mich keinen mehr hast, paar Worte von mir an Frieda gerichtet, genügen, das weiß ich, um die Lügen, mit denen Du sie eingefangen hast, zu zerreißen. Und nur Lügen konnten Frieda mir abwendig machen. " "Diese Drohungen schrecken mich nicht", sagte Jeremias, "Du willst mich doch gar nicht zum Gehilfen haben, Du fürchtest mich doch als Gehilfen, Du fürchtest Gehilfen überhaupt, nur aus Furcht hast Du den guten Artur geschlagen. " "Vielleicht", sagte K., "hat es deshalb weniger weh getan? Vielleicht werde ich auf diese Weise meine Furcht vor Dir noch öfters zeigen können. Sehe ich, daß Dir die Gehilfenschaft wenig Freude macht, macht es wiederum mir über alle Furcht hinweg den größten Spaß Dich dazu zu zwingen. Undzwar werde ich es mir diesmal angelegen sein lassen Dich allein ohne Artur zu bekommen, ich werde Dir dann mehr Aufmerksamkeit zuwenden können. " "Ты со мной разговариваешь, будто уверен, что тебе уже никогда не придется меня бояться. А ведь, в сущности, это не так. Должно быть, тебя еще не освободили от службы, тут так скоро решения не принимают". "А бывает, что и скорее", -- сказал Иеремия. "Бывает, -- сказал К. -- Но пока нет никаких указаний, что в данном случае так оно и будет, во всяком случае, ни тебе, ни мне документа на руки не выдали. Значит, разбор дела только начался, а я еще не использовал свои связи и не вмешался, но непременно вмешаюсь, непременно. Если все обернется для тебя неудачно, значит, ты не особенно старался расположить хозяина в свою пользу, и, быть может, я вообще зря сломал розгу. Фриду ты, правда, увел, потому-то от важности и распушил перья, но при всем уважении к твоей особе -- а я тебя уважаю, хоть ты меня и нет, -- достаточно мне сказать два-три слова Фриде, я это отлично знаю, чтобы изничтожить всю ту ложь, которой ты ее опутал". "Эти угрозы меня ничуть не пугают, -- сказал Иеремия, -- ты же не хочешь, чтобы я был твоим помощником, ты боишься меня как помощника, да и вообще ты помощников боишься, только из страха ты побил доброго Артура". "Возможно, -- сказал К. -- А разве от этого ему было не так больно? Может статься, что я и свой страх перед тобой смогу выразить таким же образом, и не раз! Если только увижу, что тебе должность помощника не по нутру, так никакой страх не сможет испортить мне удовольствие заставить тебя насильно служить мне. Больше того, я приложу все усилия, чтобы заполучить одного тебя, без Артура, тогда я смогу уделять тебе больше внимания".
"Glaubst Du", sagte Jeremias, "daß ich auch nur die geringste Furcht vor dem allen habe? " "Ich glaube wohl", sagte K., "ein wenig Furcht hast Du gewiß und wenn du klug bist, viel Furcht. Warum wärst Du denn sonst nicht schon zu Frieda gegangen? Sag, hast Du sie denn lieb?" "Lieb?" sagte Jeremias, "sie ist ein gutes kluges Mädchen, eine gewesene Geliebte Klamms, also respektabel auf jeden Fall. Und wenn sie mich fortwährend bittet, sie von Dir zu befreien, warum sollte ich ihr den Gefallen nicht tun, besonders da ich damit doch auch Dir kein Leid antue, der Du mit den verfluchten Barnabassischen Dich getröstet hast." "Nun sehe ich Deine Angst", sagte K., "eine ganz jämmerliche Angst, Du versuchst mich durch Lügen einzufangen. Frieda hat nur um eines gebeten, sie von den wild gewordenen, hündisch lüsternen Gehilfen zu befreien, leider habe ich nicht Zeit gehabt, ihre Bitte ganz zu erfüllen und jetzt sind die Folgen meiner Versäumnis da. " "Неужели ты думаешь, -- сказал Иеремия, -- что я тебя хоть немножко боюсь?" "Да, думаю, что боишься, хоть немного, но боишься, а если ты умен, то очень боишься. Иначе почему ты сразу не пошел к Фриде? Скажи, ты ее любишь?" "Люблю? -- переспросил Иеремия. -- Она добрая, умная девочка, бывшая возлюбленная Кламма, значит, во всяком случае, заслуживает уважения. И если она меня непрестанно умоляет избавить ее от тебя, почему же не оказать ей эту услугу, тем более что и тебе я никакого вреда не приношу, ведь ты уже утешился с этими проклятыми варнавовскими девками". "Теперь мне ясна твоя трусость, -- сказал К., -- твоя жалкая трусость. Вот такой ложью ты пытаешься меня опутать! Фрида просила меня только об одном -- избавить ее от взбесившихся помощников, от этих похотливых кобелей, а у меня, к сожалению, времени не было выполнить ее просьбу, и вот что теперь вышло из-за моего упущения!"
"Herr Landvermesser! Herr Landvermesser! " rief jemand durch die Gasse. Es war Barnabas. Atemlos kam er an, vergaß aber nicht vor K. sich zu verbeugen. "Es ist mir gelungen", sagte er. "Was ist gelungen?" fragte K. "Du hast meine Bitte Klamm vorgebracht?" "Das ging nicht", sagte Barnabas, "ich habe mich sehr bemüht, aber es war unmöglich, ich habe mich vorgedrängt, stand den ganzen Tag über, ohne dazu aufgefordert zu sein, so nahe am Pult, daß mich einmal ein Schreiber, dem ich im Licht war, sogar wegschob, meldete mich, was verboten ist, mit erhobener Hand, wenn Klamm aufsah, blieb am längsten in der Kanzlei, war schon nur allein mit den Dienern dort, hatte noch einmal die Freude, Klamm zurückkommen zu sehn, aber es war nicht meinetwegen, er wollte nur schnell noch etwas in einem Buche nachsehn und ging gleich wieder, schließlich kehrte mich der Diener, da ich mich noch immer nicht rührte, fast mit dem Besen aus der Tür. Ich gestehe das alles, damit Du nicht wieder unzufrieden bist mit meinen Leistungen." "Господин землемер? Господин землемер! -- закричал кто-то в переулке. Это был Варнава. Он подбежал задыхаясь, однако не забыл отдать К. поклон. -- Мне все удалось!" "Что удалось? -- спросил К. -- Ты передал мою просьбу Кламму?" "Это-то не вышло, -- сказал Варнава. -- Я очень старался, но никакой возможности не было, хоть я и пробился вперед, весь день стоял так близко к столу, что один писарь, которому я загораживал свет, даже оттолкнул меня, потом, хоть это и запрещено, я заявил о себе, и, когда Кламм взглянул, я поднял руку, потом задержался в канцелярии дольше всех, остался там один, со слугами, имел счастье видеть, как вернулся Кламм, но оказалось, что вернулся он не из-за меня, он только хотел быстро справиться о чем-то в книге и тут же ушел; в конце концов, так как я не трогался с места, один слуга чуть ли не вымел меня из комнаты метлой. Все это я тебе рассказываю, чтобы ты видел, как я стараюсь, и не выражал недовольства".
"Was hilft mir all Dein Fleiß, Barnabas", sagte K., "wenn er gar keinen Erfolg hat." "Aber ich hatte Erfolg", sagte Barnabas. "Als ich aus meiner Kanzlei trat - ich nenne sie meine Kanzlei - sehe ich, wie aus den tiefernKorridoren ein Herr langsam herankommt, sonst war schon alles leer, es war ja schon sehr spät, ich beschloß auf ihn zu warten, es war eine gute Gelegenheit noch dort zu bleiben, am liebsten wäre ich ja überhaupt dort geblieben, um Dir die schlechte Meldung nicht bringen zu müssen. Aber es lohnte sich auch sonst auf den Herrn zu warten, es war Erlanger. Du kennst ihn nicht? Er ist einer der ersten Sekretäre Klamms. Ein schwacher kleiner Herr, er hinkt ein wenig. Er erkannte mich sofort, er ist berühmt wegen seines Gedächtnisses und seiner Menschenkenntnis, er zieht nur die Augenbrauen zusammen, das genügt ihm, um jeden zu erkennen, oft auch Leute, die er nie gesehen hat, von denen er nur gehört oder gelesen hat, mich z. B. dürfte er kaum je gesehn haben. Aber trotzdem er jeden Menschen gleich erkennt, fragt er zuerst so wie wenn er unsicher wäre. 'Bist Du nicht Barnabas' sagte er zu mir. Und dann fragte er: 'Du kennst den Landvermesser, nicht' Und dann sagte er: >Das trifft sich gut. Ich fahre jetzt in den Herrenhof. Der Landvermesser soll mich dort besuchen. Ich wohne im Zimmer Nr. 15. Doch müßte er gleich jetzt kommen. Ich habe nur einige Besprechungen dort, und fahre um fünf Uhr früh wieder zurück. Sag ihm, daß mir viel daran liegt, mit ihm zu sprechen<. " "Да что мне в твоих стараниях, Варнава, -- сказал К., -- если ты никакого успеха не добился". "Но я же добился успеха! -- сказал Варнава. -- Выхожу я из своей канцелярии -- я называю ее своей канцелярией -- и вдруг вижу, что из глубины коридора медленно выходит один господин, вокруг никого не было, время было позднее. Я решил подождать его, мне вообще хотелось там остаться, чтобы не сообщать тебе дурные вести. Да и так стоило подождать этого господина, ведь это был Эрлангер. Как, ты его не знаешь? Это один из первых секретарей Кламма. Тщедушный такой, маленький человек, немного хромает. Он меня сразу узнал, он славится своей памятью и знанием людей, ему стоит только наморщить лоб -- и он сразу узнает любого, часто даже тех, кого он никогда не видел, только слышал или читал про них, меня, например, он вряд ли видел. Но хотя он и узнает сразу любого человека, он всегда спрашивает, будто не совсем уверен. "Ты, кажется, Варнава? -- сказал он мне. И тут же спросил: -- Ты ведь знаешь землемера? -- И потом сказал: -- Это удачно, сейчас я еду в гостиницу. Пусть землемер зайдет туда ко мне. Я живу в номере пятнадцатом. Но пусть он явится сейчас же. У меня там кое-какие переговоры, а в пять часов утра я уже уеду обратно. Скажи ему, что мне очень нужно поговорить с ним".
Plötzlich setzte sich Jeremias in Lauf. Barnabas, der ihn in seiner Aufregung bisher kaum beachtet hatte, fragte: "Was will denn Jeremias?""Mir bei Erlanger zuvorkommen", sagte K., lief schon hinter Jeremias her, fing ihn ein, hing sich an seinen Arm und sagte: "Ist es die Sehnsucht nach Frieda, die Dich plötzlich ergriffen hat? Ich habe sie nicht minder und so werden wir in gleichem Schritte gehn. " Тут Иеремия внезапно пустился бежать. Варнава был настолько взволнован, что не обратил на него никакого внимания, но теперь спросил: "Что ему надо?" "Хочет опередить меня у Эрлангера, -- сказал К. и побежал за Иеремией, догнал его, схватил под руку и сказал: -- Что, соскучился вдруг без Фриды? И я тоже, не меньше тебя, значит, пойдем вместе!"
Vor dem dunklen Herrenhof stand eine kleine Gruppe Männer, zwei oder drei hatten Handlaternen mit, so daß manche Gesichter kenntlich waren. K. fand nur einen Bekannten, Gerstäcker, den Fuhrmann. Gerstäcker begrüßte ihn mit der Frage: "Du bist noch immer im Dorf?" "Ja", sagte K., "ich bin für die Dauer gekommen. " "Mich kümmert es ja nichts", sagte Gerstäcker, hustete kräftig und wandte sich andern zu. У темной гостиницы стояла небольшая кучка людей, двое или трое держали фонари, так что можно было различить лица. К. узнал одного знакомого -- возчика Герстекера. Герстекер встретил его вопросом: "А ты все еще в Деревне?" "Да, -- сказал К., -- я приехал надолго". "А мне какое дело", -- сказал Герстекер и, сильно закашлявшись, повернулся к остальным.
Es stellte sich heraus, daß alle auf Erlanger warteten. Erlanger war schon angekommen, verhandelte aber, ehe er die Parteien empfieng, noch mit Momus. Das allgemeine Gespräch drehte sich darum, daß man nicht im Hause warten durfte, sondern hier draußen im Schnee stehen mußte. Es war zwar nicht sehr kalt, trotzdem war es rücksichtslos die Parteien vielleicht stundenlang in der Nacht vor dem Haus zu lassen. Das war freilich nicht die Schuld Erlangers, der vielmehr sehr entgegenkommend war, davon kaum wußte und sich gewiß sehr geärgert hätte, wenn es ihm gemeldet worden wäre. Es war die Schuld der Herrenhofwirtin, die in ihrem schon krankhaften Streben nach Feinheit es nicht leiden wollte, daß viele Parteien auf einmal in den Herrenhof kamen. "Wenn es schon sein muß und sie kommen müssen", pflegte sie zu sagen, "dann um des Himmels willen nur immer einer hinter dem andern. " Und sie hatte es durchgesetzt, daß die Parteien, die zuerst einfach in einem Korridor, später auf der Treppe, dann im Flur, zuletzt im Ausschank gewartet hatten, schließlich auf die Gasse hinausgeschoben worden waren. Und selbst das genügte ihr noch nicht. Es war ihr unerträglich im eigenen Haus immerfort "belagert zu werden", wie sie sich ausdrückte. Es war ihr unverständlich, wozu es überhaupt Parteienverkehr gab. Выяснилось, что все ждут Эрлангера. Эрлангер у же приехал, но, прежде чем начать прием, совещался с Момом. Разговоры вертелись вокруг того, что в доме ждать воспрещалось и приходится стоять тут, в снегу. Правда, было не очень холодно, но все же заставлять людей стоять ночью часами перед домом было безжалостно. Впрочем, Эрлангер был в этом не виноват, он был, скорее, человек предупредительный, ничего не подозревал и наверняка рассердился бы, если бы ему об этом доложили. Виновата была хозяйка гостиницы: в своем болезненном стремлении соблюдать порядок она не желала, чтобы столько просителей сразу наводнили ее дом. "Уж если непременно надо их принимать, -- говаривала она, -- так пусть они, бога ради, заходят по очереди". И она добилась того, что просителей, ждавших сначала просто в коридоре, потом на лестнице и, наконец, в буфете, в конце концов выдворили на улицу. Она и этим была недовольна. Ей было невыносимо, что в собственном доме ее непрестанно, как она выражалась, "осаждали". Она не понимала, зачем вообще принимают посетителей.
"Um vorn die Haustreppe schmutzig zu machen", hatte ihr einmal ein Beamter auf ihre Frage, wahrscheinlich im Ärger, gesagt, ihr aber war das sehr einleuchtend gewesen und sie pflegte diesen Ausspruch gern zu citieren. Sie strebte danach, und dies begegnete sich nun schon mit den Wünschen der Parteien, daß gegenüber dem Herrenhof ein Gebäude aufgeführt werde, in welchem die Parteien warten könnten. Am liebsten wäre ihr gewesen, wenn auch die Parteibesprechungen und Verhöre außerhalb des Herrenhofes stattgefunden hätten, aber dem widersetzten sich die Beamten und wenn sich die Beamten ernstlich widersetzten, so drang natürlich die Wirtin nicht durch, trotzdem sie in Nebenfragen kraft ihres unermüdlichen und dabei frauenhaft zarten Eifers eine Art kleiner Tyrannei ausübte. Die Besprechungen und Verhöre würde aber die Wirtin voraussichtlich auch weiterhin im Herrenhof dulden müssen, denn die Herren aus dem Schloß weigerten sich, im Dorfe in Amtsangelegenheiten den Herrenhof zu verlassen. Sie waren immer in Eile, nur sehr wider Willen waren sie im Dorfe, über das unbedingt Notwendige ihren Aufenthalt hier auszudehnen, hatten sie nicht die geringste Lust und es konnte daher nicht von ihnen verlangt werden, nur mit Rücksicht auf den Hausfrieden im Herrenhof zeitweilig mit allen ihren Schriften über die Straße in irgendein anderes Haus zu ziehn und so Zeit zu verlieren. Am liebsten erledigten ja die Beamten die Amtsachen im Ausschank oder in ihrem Zimmer, womöglich während des Essens oder vom Bett aus vor dem Einschlafen oder morgens, wenn sie zu müde waren aufzustehn und sich im Bett noch ein wenig strecken wollten. Dagegen schien die Frage der Errichtung eines Wartegebäudes einer günstigen Lösung sich zu nähern, freilich war es eine empfindliche Strafe für die Wirtin - man lachte ein wenig darüber - daß gerade die Angelegenheit des Wartegebäudes zahlreiche Besprechungen nötig machte und die Gänge des Hauses kaum leer wurden. "Чтобы пачкать лестницу", -- как-то, очевидно с досады, ответил ей на этот вопрос один из чиновников, но этот ответ показался ей весьма вразумительным, и она охотно его повторяла. Она добивалась, чтобы напротив гостиницы построили здание, где могли бы ждать посетители, что вполне соответствовало и их желаниям. Больше всего она хотела, чтобы и прием и допросы проводились бы вне гостиницы, но на это возражали чиновники, а когда чиновники всерьез возражали, то хозяйке, разумеется, ничего добиться не удавалось, хотя в незначительных делах благодаря неустанной и все же по-женски мягкой настойчивости она для всех стала чем-то вроде домашнего тирана. Однако пока что хозяйке приходилось терпеть, чтобы и прием и допросы проходили у нее в гостинице, потому что господа из Замка отказывались покидать гостиницу и ходить в Деревню по служебным делам. Они всегда торопились, в Деревню ездили очень неохотно, и продлевать свое пребывание тут сверх необходимости у них ни малейшего желания не было, поэтому нельзя было с них требовать, чтобы они ради спокойствия в гостинице могли терять столько времени и со всеми своими бумагами переходить через улицу в какой-то другой дом. Охотнее всего чиновники занимались делами либо в буфете, либо у себя в номерах, по возможности за едой, а то и даже в постели, перед сном или проснувшись поутру, когда они от усталости не могли встать и хотели еще понежиться в кровати. Вместе с тем вопрос о постройке помещения для просителей близился к благоприятному разрешению, хотя -- и над этим немного посмеивались -- для хозяйки это превратилось в сплошное наказание, потому что именно дело о постройке такого помещения вызвало огромный приток посетителей и коридоры в гостинице никогда не пустовали.
Über alle diese Dinge unterhielt man sich halblaut unter den Wartenden. K. war es auffallend, daß zwar der Unzufriedenheit genug war, niemand aber etwas dagegen einzuwenden hatte, daß Erlanger die Parteien mitten in der Nacht berief. Er fragte danach und erhielt die Auskunft, daß man dafür Erlanger sogar sehr dankbar sein müsse. Es sei ja ausschließlich sein guter Wille und die hohe Auffassung, die er von seinem Amte habe, die ihn dazu bewegen überhaupt ins Dorf zu kommen, er könnte ja, wenn er wollte - und es würde dies sogar den Vorschriften vielleicht besser entsprechen - irgendeinen untern Sekretär schicken und von ihm die Protokolle aufnehmen lassen. Aber er weigere sich eben meistens dies zu tun, wolle selbst alles sehn und hören, müsse dann aber zu diesem Zwecke seine Nächte opfern, denn in seinem Amtsplan sei keine Zeit für Dorfreisen vorgesehn. K. wandte ein, daß doch auch Klamm bei Tag ins Dorf komme und sogar mehrere Tage hier bleibe; sei denn Erlanger, der doch nur Sekretär sei, oben unentbehrlicher? Einige lachten gutmütig, andere schwiegen betreten, diese letzteren bekamen das Übergewicht und es wurde K. kaum geantwortet. Nur einer sagte zögernd, natürlich sei Klamm unentbehrlich, im Schloß wie im Dorf. Обо всем этом вполголоса беседовали ожидающие. К. обратил внимание на то, что, несмотря на значительное недовольство, никто не возражал против того, что Эрлангер вызвал к себе людей среди ночи. Он спросил почему, и ему объяснили, что, скорее, нужно поблагодарить Эрлангера за это. Исключительно его добрая воля и высокое понимание своего служебного долга подвигли его на приезд в Деревню; ведь он мог бы, если бы захотел -- и возможно, что это даже больше соответствовало бы предписаниям, -- он мог бы послать кого-нибудь из второстепенных секретарей, чтобы тот составил протоколы. Но Эрлангер по большей части отказывался от этого, он желал сам все слышать и видеть, для чего и жертвовал своим ночным временем, потому что в его служебном расписании время для поездок в Деревню предусмотрено не было. К. возразил, что ведь даже Кламм приезжает в Деревню днем и проводит тут по нескольку дней; неужто Эрлангер, будучи только секретарем, более незаменим там, наверху, чем Кламм? Кто-то добродушно засмеялся на это, другие растерянно молчали, таких было большинство, и потому К. едва дождался ответа. Только один нерешительно сказал, что, конечно, Кламм незаменим, как в Замке, так и в Деревне.
Da öffnete sich die Haustür und Momus erschien zwischen zwei lampentragenden Dienern. "Die ersten, die zum Herrn Sekretär Erlanger vorgelassen werden", sagte er, "sind: Gerstäcker und K. Sind die zwei hier?" Sie meldeten sich, aber noch vor ihnen schlüpfte Jeremias mit einem: "Ich bin hier Zimmerkellner", von Momus lächelnd mit einem Schlag auf die Schulter begrüßt ins Haus. "Ich werde aufJeremias mehr achten müssen", sagte sich K., wobei er sich dessen bewußt blieb, daß Jeremias wahrscheinlich viel ungefährlicher war als Artur, der im Schloß gegen ihn arbeitete. Vielleicht war es sogar klüger, sich von ihnen als Gehilfen quälen zu lassen, als sie so unkontrolliert umherstreichen und ihre Intrigen, für die sie eine besondere Anlage zu haben schienen, frei betreiben zu lassen. Тут отворилась дверь, и между двумя слугами, несущими фонари, появился Мом. "Первыми к господину секретарю Эрлангеру будут пропущены Герстекер и К. Оба здесь?" Оба откликнулись, но перед ними в дом проскользнул Иеремия, бросив на ходу: "Я тут коридорный", на что Мом улыбнулся и хлопнул его по плечу. "Надо будет поостеречься Иеремии", -- подумал К., сознавая при этом, что Иеремия, по всей вероятности, куда безвреднее, чем Артур, работающий против него в Замке. Возможно, что было бы даже разумнее терпеть от них мучения как от помощников, чем дать им расхаживать беспрепятственно и плести без помех свои интриги, к чему у них имеется явная склонность.
Als K. an Momus vorüberkam, tat dieser als erkenne er erst jetzt in ihm den Landvermesser. "Ah der Herr Landvermesser! " sagte er, "der welcher sich so ungern verhören läßt, drängt sich zum Verhör. Bei mir wäre es damals einfacher gewesen. Nun freilich, es ist schwer, die richtigen Verhöre auszuwählen. " Als K. auf diese Ansprache hin stehn bleiben wollte, sagte Momus: "Gehen Sie, gehen Sie! Damals hätte ich Ihre Antworten gebraucht, jetzt nicht. " Trotzdem sagte K., erregt durch des Momus' Benehmen: "Ihr denkt nur an Euch. Bloß des Amtes wegen antworte ich nicht, weder damals noch heute." Momus sagte: "An wen sollen wir denn denken? Wer ist denn sonst noch hier?. Gehen Sie! " Когда К. подошел к Мому, тот сделал вид, что только сейчас узнал в нем землемера. "Ага, господин землемер! -- сказал он. -- Тот, что так не любит допросов, а сам рвется на допрос. Со мной в тот раз дело обстояло бы проще. Ну конечно, трудно выбрать, какой допрос лучше". И когда К. при его словах остановился, Мом сказал: "Идите, идите! Тогда мне ваши ответы были нужны, а теперь нет". И все же К., взволнованный поведением Мома, сказал: "Вы только о себе и думаете. Только из-за того, что человек занимает какое-то служебное положение, я отвечать не собираюсь и не собирался". Мом на это сказал: "А о ком же нам думать, как не о себе? Кто тут еще есть? Ну, идите!"
Im Flur empfing sie ein Diener und führte sie den K. schon bekannten Weg über den Hof, dann durch das Tor und in den niedrigen ein wenig sich senkenden Gang. In den oberen Stockwerken wohnten offenbar nur die höheren Beamten, die Sekretäre dagegen wohnten an diesem Gang, auch Erlanger, trotzdem er einer ihrer obersten war. Der Diener löschte seine Laterne aus, denn hier war helle elektrische Beleuchtung. Alles war hier klein aber zierlich gebaut. Der Raum war möglichst ausgenützt. Der Gang genügte knapp, aufrecht in ihm zu gehn. An den Seiten war eine Tür fast neben der andern. Die Seitenwände reichten nicht bis zur Decke; dies war wahrscheinlich aus Ventilationsrücksichten, denn die Zimmerchen hatten wohl hier in dem tiefen kellerartigen Gang keine Fenster. Der Nachteil dieser nicht ganz schließenden Wände war die Unruhe im Gang und notwendiger Weise auch in den Zimmern. Viele Zimmer schienen besetzt zu sein, in den meisten war man noch wach, man hörte Stimmen, Hammerschläge, Gläserklingen. Doch hatte man nicht den Eindruck besonderer Lustigkeit. Die Stimmen waren gedämpft, man verstand kaum hie und da ein Wort, es schienen auch nicht Unterhaltungen zu sein, wahrscheinlich diktierte nur jemand etwas oder las etwas vor, gerade aus den Zimmern, aus denen der Klang von Gläsern und Tellern kam, hörte man kein Wort und die Hammerschläge erinnerten K. daran, was ihm irgendwo erzählt worden war, daß manche Beamte, um sich von der fortwährenden geistigen Anstrengung zu erholen, sich zeitweilig mit Tischlerei, Feinmechanik u. dgl. beschäftigen. Der Gang selbst war leer, nur vor einer Tür saß ein bleicher schmaler großer Herr im Pelz, unter dem die Nachtwäsche hervorsah, wahrscheinlich war es ihm im Zimmer zu dumpf geworden, so hatte er sich hinausgesetzt und las dort eine Zeitung, aber nicht aufmerksam, gähnend ließ er öfters vom Lesen ab, beugte sich vor und blickte den Gang entlang, vielleicht erwartete er eine Partei, die er vorgeladen hatte und die zu kommen säumte. Als sie an ihm vorübergekommen waren, sagte der Diener inbezug auf den Herrn zu Gerstäcker: "Der Pinzgauer!" Gerstäcker nickte; "er ist schon lange nicht unten gewesen", sagte er. "Schon sehr lange nicht", bestätigte der Diener. В прихожей их встретил слуга и повел по уже знакомой К. дороге через двор, потом в ворота, а оттуда в низкий, слегка покатый коридор. Очевидно, в верхних этажах жили только высшие чиновники, секретари же помещались в этом коридоре, и Эрлан-гер тоже, хотя он был одним из главных секретарей. Слуга потушил фонарь -- тут было яркое электрическое освещение. Все вокруг было маленькое, но изящное. Помещение использовали полностью. В коридоре едва можно было встать во весь рост. По бокам -- двери, одна почти рядом с другой. Боковые перегородки не доходили до потолка, очевидно из соображений вентиляции, потому что в комнатках, размещенных тут, в подвале, вероятно, не было окон. Главный недостаток этих неполных перегородок был в том, что в коридоре, а вследствие этого и в комнатках, было очень неспокойно. Многие комнаты как будто были заняты, там по большей части еще не спали, слышались голоса, стук молотков, звон стаканов. Но впечатления особой веселости это не производило. Голоса звучали приглушенно, только изредка можно было разобрать слово-другое, да там, как видно, не беседовали, должно быть, кто-то диктовал или читал вслух, и как раз из тех комнат, откуда доносился звон стаканов и тарелок, не слышно было ни слова, а удары молотка напомнили К., что ему кто-то рассказывал, будто некоторые чиновники, чтобы отдохнуть от постоянного умственного напряжения, иногда столярничали, мастерили какие-то механизмы или что-нибудь в этом роде. В коридоре было пусто, лишь у одной из дверей сидел бледный, узкоплечий, высокий человек в шубе, из-под которой выглядывало ночное белье; очевидно, ему стало душно в комнате, и он сел снаружи и стал читать газету, но читал невнимательно, позевывал, то и дело опускал газету и, подавшись вперед, смотрел в глубь коридора: может быть, он ждал запоздавшего посетителя, вызванного к нему. Проходя мимо него, слуга сказал Герстекеру про этого господина: "Вон Пинцгауэр". Герстекер кивнул. "Давно он не бывал тут, внизу", -- сказал он. "Да, очень уж давно", -- подтвердил слуга.
Schließlich kamen sie vor eine Tür, die nicht anders als die übrigen war und hinter der doch, wie der Diener mitteilte, Erlanger wohnte. Der Diener ließ sich von K. auf die Schultern heben und sah oben durch den freien Spalt ins Zimmer. "Er liegt", sagte der Diener herabsteigend, "auf dem Bett, allerdings in Kleidern, aber ich glaube doch, daß er schlummert. Manchmal überfällt ihn so die Müdigkeit hier im Dorf bei der geänderten Lebensweise. Wir werden warten müssen. Wenn er aufwacht wird er läuten. Es ist allerdings schon vorgekommen, daß er seinen ganzen Aufenthalt im Dorf verschlafen hat und nach dem Aufwachen gleich wieder ins Schloß zurückfahren mußte. Es ist ja freiwillige Arbeit, die er hier leistet." "Wenn er jetzt nur schon lieber bis zum Ende schliefe", sagte Gerstäcker, "denn wenn er nach dem Aufwachen noch ein wenig Zeit zur Arbeit hat, ist er sehr unwillig darüber, daß er geschlafen hat, sucht alles eilig zu erledigen und man kann sich kaum aussprechen. " " Sie kommen wegen der Vergebung der Fuhren für den Bau?" fragte der Diener. Gerstäcker nickte, zog den Diener beiseite und redete leise zu ihm, aber der Diener hörte kaum zu, blickte über Gerstäcker, den er um mehr als Haupteslänge überragte, hinweg und strich sich ernst und langsam das Haar. Наконец они подошли к двери, ничем не отличавшейся от всех остальных, но за которой, однако, как сказал слуга, жил сам Эрлангер. Слуга попросил К. поднять его на плечи и сквозь просвет над перегородкой заглянул в комнату. "Лежит, -- сказал слуга, спустившись. -- На постели лежит; правда, одетый, но мне кажется, что он дремлет. Тут, в Деревне, от перемены обстановки его иногда одолевает усталость. Придется нам подождать. Когда проснется, он позвонит. Конечно, случается и так, что все время своего пребывания в Деревне он спит, а проснувшись, должен тотчас же уезжать в Замок. Ведь он сюда приезжает работать по доброй воле". "Лучше бы ему и сейчас проспать до отъезда, -- сказал Герстекер, -- а то, если у него после сна остается мало времени для работы, он бывает очень недоволен, что заспался, и уж тут старается все доделать как можно скорее, так что с ним и поговорить не удается". "А вы пришли насчет перевозок для стройки?" -- спросил слуга. Герстекер кивнул, отвел слугу в сторону и что-то тихо стал ему говорить, но слуга почти не слышал, смотрел поверх Герстекера -- он был больше чем на голову выше его -- и медленно поглаживал себя по волосам.

К началу страницы

Титульный лист | Предыдущая | Следующая

Грамматический справочник | Тексты

Hosted by uCoz